Leitgedanke


Das Kind erkundet von Geburt an seine Umwelt mit all seinen Sinnen.

Durch die Begegnung mit Kunst wird die sinnliche Wahrnehmung und Erlebnisfähigkeit gestärkt und ausgebildet. Somit wird die Lust am selbstbestimmten Handeln gefördert. Der Gestaltungswille wird geweckt und verstärkt.

Die subjektive Wahrnehmung und die Erlebnisse eines jeden Kindes kann durch bildnerische und darstellende Kunst zu bewussten ästhetisch- praktischen Erfahrungen entwickelt werden. Im Vordergrund stehen Formen des Lehrens und Lernens, die die Fantasie, Kreativität, das Verstehen und die Produktivität des Kindes fördern.

 

 

Durch sinnlich-körperliches Wahrnehmen und kreatives Gestalten werden sowohl Vorstellungskraft als auch Denkfähigkeit gestärkt. Künstlerische Strategien, wie beispielsweise Arrangieren, Ordnen, Inszenieren, Verfremden, Forschen und Sammeln führen zu sinnlichen Erfahrungen und Erkenntnissen. Diese werden als Mittel für den individuellen Ausdruck erprobt und Eingesetzt.

Kinder sammeln Eindrücke und Erfahrungen durch ästhetisch Auseinandersetzungen, wie mit Bildern, Worten oder darstellenden Spiel. Durch diese Erfahrungen wird für die Kinder ermöglicht eine Position zu sich selbst, ihrer Umwelt und ihrer Lebenswelt zu finden.

 

 

Bildnerisches und darstellendes Gestalten bietet eine Möglichkeit sich mit neuen Themen, sowie der eigenen (Gesellschaft, Wirtschaft) sowie fremden Kulturen (kultureller Hintergrund) auseinandersetzen. Der ungewohnte Weg der Vermittlung durch ästhetisches Lernen kann Offenheit und Neugier fördern.

 

 

In der Begegnung mit bildnerischer und darstellender Kunst entdeckt das Kind unterschiedliche Formen, um Gefühle und Gedanken auszudrücken und dazustellen. Es entwickelt Freude am eigenen Gestalten und Darstellen, in verschiedenen Rollen zu schlüpfen.